Gemeinsam mit Partnerorganisationen veranstalten wir am 30.09.2023 von 10.30 Uhr bis 22 Uhr eine ganztägige Zukunftskonferenz in der Herz Jesu Kirche in Kuckum-Alt. Dort werden wir das Potential der Region aufzeigen, zusammen mit Expert*innen Visionen für die Zukunft der Dörfer entwickeln und den Erhalt unserer geretteten Orte feiern.  In den geplanten Workshops kannst du sowohl deine Expertise als auch konkrete Projektideen einbringen, deren mögliche Umsetzung wir dann im Laufe des Jahres gemeinsam weiterentwickeln. Um den Erhalt der fünf Dörfer zu feiern und gemeinsam den produktiven Tag ausklingen zu lassen, wird es zum Abschluss ein Kulturprogramm mit Live Musik geben bei dem hauptsächlich der Spaß und das Tanzen im Vordergrund stehen!

Die Teilnahme an der Konferenz ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Schreib dazu bitte eine Mail an anmeldung@dgkulturenergie.de mit dem Betreff ‚Zukunftskonferenz‘.

 

 

 

Wann?

30. September 2023, ab 10:30 Uhr

 

 

Wo?

in der ehemaligen Herz –  Jesu Kirche

Kuckum Alt

41812, Erkelenz

 

 

Themenbereiche der Konferenz

Das Programm

Hier findet Ihr alles über das Programm der Konferenz. Dieses besteht tagsüber aus sechs Workshops mit immer verschiedenen Expert*innen. Im Laufe der Woche laden wir nähere Infos zu den Workshops hoch. Anschließend findet direkt nach dem gemeinsamen Abendessen der spannende „Raum der Möglichkeiten“ statt, in dem konkrete Projektideen vorgestellt werden. Wer und welche Ideen präsentiert werden, erfahrt ihr im Laufe der nächsten Woche. 

 

Ab 20:30 Uhr startet dann unser Kulturprogramm. Dort wird es Live-Musik und ein Klavierkonzert geben. Anschließend kann dann bei 80er Jahre Musik und Technopop mit leckeren Cocktails auf den vergangenen produktiven Tag angestoßen werden Näher Infos dazu werden folgen. 

 

 

 

Raum & Architektur

 

11:00 – 13:00 Uhr

 

Veranstaltungsraum 1

 

 

Orte in Bewegung

‚Gemeinschaft, Raum und Architektur für eine CO2 reduzierte Zukunft‘

mit Dipl.-Ing. Katja Schotte von der RWTH Aachen, Forschung für nachhaltige Entwicklungsprozesse, Planen und Bauen

Wir laden Sie ein, die Themen Architektur, Bestand und Dörfer-/ Stadtplanung auf Augenhöhe für Heute, Morgen und Übermorgen lösungsoffenen zu diskutieren und zusammen Ziele und Werte für den Raum der fünf Dörfer zu entwickeln:

  • Wie, Was und mit wem kann in den fünf Orten für die CO2 reduzierte Zukunft getan werden?
  • Wie wollen wir gemeinsam leben und arbeiten? Welche Rolle spielt dabei der Bezug zur Landschaft und Natur, zueinander und zu den Städten Erkelenz sowie Düsseldorf?
  • Welche räumlichen, ökologischen und sozialen Ressourcen und Potenziale sind vorhanden und wollen wir weiterverfolgen?
  • Welche sollen zusätzlich hinzukommen und eingebracht werden?
  • Mit welchem Impulsprojekt können wir die Entwicklung schon Morgen beginnen?

Natur & Kultur

‚Die Zukunft des Rheinischen Reviers – Teil 1‘

mit dem Stadtplaner Hans Dieter Collinet, Ministerialdirigent a.D.

Welch eine Chance dieser Generation, sich an Stelle einer von der Agrarindustrie ausgeräumten Landschaft und fast aufgegebenen Dörfern eine neues Zuhause um und zwischen den drei über die nächsten Jahrzehnte entstehenden Seen entwerfen und realisieren zu können. Dafür bedarf es einer Vision und Bilder für neue klimagerechte Siedlungsmodelle wie für eine abwechslungsreichere Kulturlandschaft. Der gestalterische Anspruch heißt: Ästhetik nutzen, um ökologisch zu wirken. Hier kann bewiesen werden, dass Kultur und Natur – Schönheit und Artenreichtum – eine neue Symbiose eingehen.

‚Die Zukunft des Rheinischen Reviers – Teil 2‘

mit Volker Mielchen, Geschäftsführer des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler

& Silke Farhat vom culturewithoutborders e.V

Kunst und Kultur sind wichtige Elemente, um den Wandel des Tagbaurands und der erhaltenen Dörfer zu gestalten. In diesem Workshop wird die Projektidee „Phönix“ vorgestellt. Mit diesem Projekt soll ein Prozess initiiert werden, der sich mit dem Verhältnis von Mensch und Natur auseinandersetzt und Menschen vor Ort mit Künstler*innen und Besucher*innen zusammenbringt. So können auch erste Gebäude in Keyenberg wieder belebt und die Landschaft entlang des Rundwegs um den Tagebau spannend inszeniert werden.

Wie können Kunst und Kultur die Transformation von Siedlung und Landschaft unterstützen? Welche Bereiche und Themen sind besonders geeignet? Wie kann das Projekt gemeinsam umgesetzt werden?

 

 

 

 

 

 

Ökologie

 

 

 

14:00 – 16:00 Uhr 

 

 

 

Veranstaltungsraum 1